Du suchst nach Tipps, deinen Tag nachhaltig und plastikfrei zu gestalten? Dann bist du hier genau richtig! Hier erhältst du 10 Tipps dazu.
1. Putze deine Zähne mit einer Zahnbürste aus Bambus ganz plastikfrei
Viele Zahnärzte legen dir nah, deine Zahnbürste nach sechs Wochen zu wechseln. Zusammengerechnet sind dies fast neun plastikhaltige Bürsten pro Jahr und nach zehn Jahren bereits um die 100.
Was du tun kannst, ist deine Zähne mit einer Zahnbürste aus Bambus zu putzen.
Das Gute daran: Du merkst fast keinen Unterschied, die Umwelt dagegen schon.
Die Entsorgung ist ganz einfach. Nach sechs Wochen wirfst du die Bambuszahnbürste einfach in den Biomüll oder auf den Kompost und lässt Mutter Natur den Rest regeln.
2. Eine Trinkflasche statt Hunderte
Wenn du eine Trinkflasche verwendest, sparst du Plastik, Wasser und CO2.
Leitungswasser ist dabei der große Vorreiter, wenn es um Sparsamkeit geht.
Denn Leitungswasser zu trinken ist viel günstiger und zudem tust du noch was Nachhaltiges für unsere Umwelt.
Was du bestimmt auch nicht wusstest ist, dass viele Pfandflaschen nach der Rückgabe sofort verbrannt werden.
Nutzt du hingegen mehrfach die gleiche Flasche, verringerst du dadurch deinen täglichen Müllverbrauch um ein bis zwei Einwegflaschen.
Hochgerechnet macht dies für eine Woche 7, einen Monat 28 und ein Jahr 336 Flaschen.
Mit einer Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas gehst du sogar noch einen Schritt weiter und gestaltest dein Trinkerlebnis ganz plastikfrei.
Darüber finden wir, dass sie auch ein ansprechenderes Design haben 😉
3. Nutze feste Shampoos & Seife
Duschgels, Shampoos und flüssige Handseifen haben irgendwann den Weg in unsere Badezimmer gefunden, schade auch.
Dabei duften feste Seifen und Shampoos genauso gut! Sie besitzen darüber hinaus wirksame Inhaltsstoffe und brauchen keine Verpackung.
Genau das erfüllen nämlich auch Shampookugeln. Die sind außerdem auch noch mehrmals verwendbar und zudem vollkommen plastikfrei!
4. Immer eine Tasche oder ein Gemüsenetz für den Einkauf dabei haben
Wahrscheinlich hast du diesen Tipp schon sehr oft gehört, auf Einwegtüten an der Kasse zu verzichten und lieber eine eigene Tüte mitzubringen.
Oder verwende eine praktisches Gemüsenetz, wenn du Gemüse oder Obst kaufst. Diese kannst du öfter benutzen und außerdem sehen sie doch auch viel besser aus!
Jede neu produzierte Tüte weniger rettet unseren Planeten ein Stückchen mehr.
5. Mach dein eigenes Putzmittel
Ein simples, aber sehr wirksames Rezept für deinen selbst hergestellten Haushaltsreiniger besteht aus den Zutaten Natron, Kernseife und etwas Zitronensaft.
Dein Vorteil ist, dass diese plastikfreien Mittel wenig kosten und sich schnell zusammen mischen lassen. Sie reichen für die alltägliche Säuberung im Bad sowie der Küche.
Außerdem sind sie vollkommen geeignet für Oberflächen und sehr verträglich für die Haut.
6. Nachhaltiges Backpapier ist noch mal verwendbar
Pizza und Kuchen – was diese Gerichte häufig gemeinsam haben ist das Einweg Backpapier. Jedes Mal nutzt du eine neue Lage davon, die am Ende im Müll landet.
Aber wie wäre es da mit einer Alternative, plastikfrei? Hier erfüllen Backmatten aus Silikon einen zuverlässigen Dienst!
Mehrfach nutzbar sind sie überaus einfach zu reinigen und halten Temperaturen von -45 bis 230 Grad aus. Das beste daran: Du sparst Geld!
7. Verwende einen Mehrweg Coffee-to-Go-Becher
Auf dem Weg zur Arbeit, in der Pause, wenn du unterwegs bist – du holst du dir einen Coffee-to-go-Becher.
Worüber du dir allerdings keine Gedanken machst ist: Du bist nicht alleine! Coffee-to-go-Becher verzehren in ihrer Herstellung 20.000 Tonnen Rohöl und verursachten dazu noch 100.000 Tonnen CO2.
Auf Kaffee verzichten? Das ist nicht nötig! Verwende doch einfach dauerhaft deinen eigenen Coffee-to-go-Becher oder nimm am Mehrweg-Pfandsystem teil.
Damit bist du jeden Tag aktiv an der Schonung der Umwelt beteiligt!
8. Limo aus Edelstahl- oder Bambushalmen genießen
Strohhalme gehören definitiv zu den am häufigsten auftretenden Abfällen im Meer. Das schlimme daran ist, dass sie auch eine Bedrohung für verschiedene Tiere darstellen.
Zum Glück hat dies die EU schon erkannt und sich daher gegen Strohhalme ausgesprochen.
Noch einen draufsetzen kannst du! Steig doch schon heute auf einen plastikfreien Trinkhalm aus Glas, Edelstahl oder großen Nudeln um. Diese sehen eh besser aus!
9. Frisch kochen
Verpackungen von Lebensmittel verursachen den größten Teil des Mülls im gelben Sack. Den Unterschied merkst du bald, wenn du häufiger frisch kochst.
Dazu bietet sich an, Obst bzw. Gemüse lose oder im Mehrwegnetz zu kaufen und für Hülsenfrüchte und Reis gibt es Unverpacktläden.
Möchtest du dazu auch noch Zeit sparen, kannst du bequem und ganz nachhaltig per Fahrradlieferservice wie bei Himmel un Ääd zum Beispiel Bio-Produkte zu dir nach Hause liefern lassen.
10. Essen plastikfrei aufbewahren
Alu- oder Frischhaltefolie, sie erfüllen beide einen nützlichen Zweck, sind aber nicht sehr nachhaltig. Nach jeder Verwendung ist ihr Ausgang der gleiche: Der Mülleimer.
Dabei gibt es viele nachhaltige Alternativen wie z.B. Bambus, Kork, Edelstahl oder Glas.
Bewahre dein Pausenbrot das nächste Mal doch einfach in einem wiederverwendbaren Wachstuch aus Bienenwachs oder in dem veganen Vaxsäckchen auf!