Caju
Die Gründer von Caju, Robert Münch und Felix Löhr aus Köln, haben sich mit einer grundlegenden Frage auseinandergesetzt: Warum Cashewnüsse um die halbe Welt verschiffen, wenn die Verarbeitung auch im Ursprungsland möglich ist?

Die Vision: Nachhaltigkeit und soziales Engagement zu vereinen
Robert Münch und Felix Löhr, die treibenden Kräfte hinter Caju, vereinen ihre Leidenschaft für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
Ihre gemeinsame Mission, fair gehandelte und nachhaltig produzierte Cashew Snacks anzubieten, ist der Kern ihres Engagements.
Mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Eifer sind sie fest entschlossen, Caju zu einem Vorreiter für sozial verantwortlichen Unternehmergeist zu machen und einen positiven Beitrag zur Welt zu leisten.
Das Sortiment von Caju umfasst fünf Geschmacksrichtungen: reine Cashewkerne, mit verschiedensten Zutaten überzogen. Jede Packung des Snacks steht für nachhaltigen Genuss und soziales Engagement.


Fair und nachhaltig: Die Produktion von Caju
Ein zentraler Aspekt der Philosophie von Caju ist die Gewährleistung einer fairen und nachhaltigen Produktion. Statt die Cashewnüsse um den halben Globus zu transportieren, um dort geknackt zu werden, setzen die Gründer auf lokale Verarbeitung in Togo und kooperieren eng mit afrikanischen Partnern.
Ihr Ziel ist es, die Wertschöpfungskette zu stärken und die Lieferstrecken zu verkürzen. Dies führt nicht nur zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sondern fördert auch die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze vor Ort.
Das Ergebnis ist ein fairer Cashew Snack, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet.
Partnerschaft mit Charles Mugarura
Eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung ihrer Vision spielt Charles Mugarura, ein Experte für Permakultur aus Uganda. Gemeinsam mit ihm arbeiten Robert und Felix daran, nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu fördern und die Lebensbedingungen der Bauern in Togo zu verbessern.
Charles bringt nicht nur Fachwissen, sondern auch Leidenschaft und Engagement ein, um die Landwirtschaft in Togo auf eine nachhaltige und ökologisch verträgliche Basis zu stellen. Ihre Zusammenarbeit zielt darauf ab, langfristige Lösungen zu schaffen, die sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig sind.
Das Permaculture Farming
Permakultur strebt danach, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren und die Selbstversorgung von Gemeinschaften zu stärken, indem sie integrierte Systeme entwickelt, die eine Vielzahl von Bedürfnissen gleichzeitig erfüllen.
Dies umfasst die effiziente Nutzung von Regenwasser, den Anbau von vielfältigen Nutzpflanzen und Obstbäumen, die Schaffung von Lebensräumen für die Tierwelt sowie die Nutzung von Biomasse als natürlichen Dünger.



Die Cashew Frucht: Mehr als nur eine Nuss
Die Cashew Frucht ist eine kleine, grünlich-bräunliche Steinfrucht und hängt an einem fleischigen Stiel. Diese Frucht wird geerntet, um den bekannten Cashewkern zu gewinnen.
Dieser kugelige Stiel wird Cashew Apfel genannt, er ist gelb, orange oder rot und duftet intensiv süßlich-fruchtig. Er hat einen süß-säuerlichen Geschmack, ähnlich dem von Äpfeln, und enthält viel Vitamin C. Sein Saft ist farblos und durchsichtig, hinterlässt jedoch beim Trocknen dunkle Flecken.
Der Cashew Apfel ist leicht verderblich und seine Haut empfindlich gegen Druck. Daher wird er nach der Ernte sofort weiterverarbeitet. Cashew Äpfel werden zu Saft, Marmelade oder auch zu einem alkoholischen Getränk verarbeitet, wie Cajuína in Brasilien oder Cashew-Feni in Indien.
Fakten über Caju
Herstellung in Köln & Verarbeitung in Togo
Faire & nachhaltige Cashewproduktion
Eigenschaften
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