Freudenfeuer

1947 hätte Heinz Lücke bestimmt nicht geglaubt, dass sein Kräuterlikör irgendwann einmal über die Grenzen von Rheine hinaus bekannt werden sollte. Christian und Thomas, seine Enkel, fanden Opas Traditionsrezeptur ziemlich toll und definitiv zu schade, dass diese in Vergessenheit gerät. Deshalb verhalfen sie dem Likör zu einem Comeback.

Freudenfeuer Makerbild
Familie Lücke 1947_Foto von Freudenfeuer

Das Feuer lodert immer noch

Heinz Lücke, ein Tüftler, probierte schon 1947 in seiner Brennerei in Rheine einiges aus. Dabei entstand sein Felsenfeuer, das er mit edlen Kräutern, Wurzeln und feinen Kakao- und Zitrusnoten perfektioniert.

Die Erfolgsgeschichte begann: Heinz’ Felsenfeuer wurde schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und hat fast genauso schnell Beliebtheit erlangt.

Als Rheine dazu Mitte der 50er Jahre zu einem wichtigen Bundeswehrstandort und das Stadtzentrum somit zum Treffpunkt der Soldaten wurde, wurde der Kräuterlikör förmlich weg gebechert. Damals gingen fast jeden Tag bis zu 1000 Liter Felsenfeuer über die Ladentheke. Wahnsinn, oder?

In den 60er Jahren beschloss die Stadt Rheine, die Brennereien aus der Innenstadt zu verbannen und diese an die Randgebiete mit landwirtschaftlicher Nutzung zu verlagern. Damit endete Heinz Lückes Ära. Vorerst…

Ein Likör, der Preise gewinnt

Heinz’ Söhne schlugen andere Wege ein. Die Enkelkinder Christian und Thomas jedoch haben es sich 60 Jahre später zur Aufgabe gemacht, das Felsenfeuer zum Freudenfeuer neu auflodern zu lassen, denn Opa Heinz’ Rezeptur soll auch heute anderen Menschen und dir Freude bringen.

Hilfe bekamen Thomas und Christian Lückes dabei von der Großmutter. Sie ist eine geborene Sasse, deren Traditionsbrennerei in Schöppingen sogar 2020 Destillery of the Year wurde!

Ihr Roggenbrand konnte dank der Erfahrung von den Brennmeistern Rüdiger Sasse und Vater Ernst damals als auch heute einige Preise abstauben.
Den World Spirits Award können sie seit 2021 ihr Eigen nennen.

Genau dieser prämierte Brand bildet das Fundament des Freudenfeuers.

Thomas Lücke und Rüdiger Sasse_Foto von Freudenfeuer
Fässer von Freudenfeuer_Foto von Freudenfeuer

„Früher war alles besser“ vs. „Man muss mit der Zeit gehen“

Das sind die zwei Redewendungen, die in der Traditionsbrennerei an oberster Stelle stehen. Tradition mit der Modernen kombinieren. Das ist die Devise.

Nicht nur der Name weg von Felsenfeuer hin zu Freudenfeuer, sondern auch der Inhalt wurde leicht der modernen Zeit angepasst:

Die Rezeptur wurde verfeinert und der Geschmack wurde der Moderne angepasst. Zwar waren die Zutaten damals schon von höchster Qualität, nur sind sie heute zusätzlich aus kontrolliert nachhaltigem Anbau.

Quasi noch besser als das Beste vom Besten. Wenn da mal nicht die Flammen zischen..

Je Temperatur ein anderer Geschmack!

Du kannst dein Freudenfeuer wunderbar als Cocktail-Zutat nutzen. Wir haben hier mit dem Freudenfeuer 2.0. ein Rezept für dich vorbereitet.

Probier’ ihn gerne auch mal in anderen Drinks!

Doch die wahre Geschmacksvielfalt zeigt sich am besten, wenn du ihn in verschiedenen Wärmezuständen pur trinkst. Bei Zimmertemperatur schmeckt er besonders mild und samtig und du schmeckst das satte Schokoladenaroma heraus. Auf Eis kombiniert mit Orangenzeste wird dein Freudenfeuer zitrusfrisch.

Du hast unzählige Möglichkeiten. Erlaubt ist, was schmeckt und gleichzeitig Freude macht!

Freudenfeuer mit Zitronenzeste_Foto von Freudenfeuer

Fakten über Freudenfeuer

Sitz in Köln

Hergestellt in Rheine

Eigenschaften

#Traditionsbrennerei #ausaltmachneu #Geschmacksvielfalt

Bilder z.T. ©Freudenfeuer